Bon Vogti

...heisst eigentlich Wolfgang Vogt und ist der Allrounder in unserer Band. Er ist etatmässiger Keyboarder, spielt aber ebenso gut Akustikgitarre und Stromgitarre. Auch am Bass macht er eine gute Figur und spielt nebenher noch Mundharmonika.
Unvergessen der Geburtstag von Uschi (Harmis Schwester), als er vollkommen unvorbereitet Schlagzeug spielen musste, weil Achim leider krank war. Auch das hat perfekt geklappt.

Wie alles begann:

Die ersten Schritte des musikalischen Wirkens gehen bis Jahr 1982 zurück; noch in der Schulzeit gründeten fünf Kumpels die Band "Santillana" und probten bei Vogti in einem ziemlich engen Zimmer.Durch mehrere Auftritte an der Schule, "Mata Hari" oder "Café Verkehrt" erlangte man nicht nur einen gewissen Bekanntheitsgrad in der näheren Umgebung, sondern sammelte auch Erfahrungen insofern, wie ein Bandleben überhaupt ist. Nebst Covermusik von "Jethro Tull" oder "Santana" hatte man vor allem viele eigene Stücke auf Lager. Vom damaligen Line-up Alexander Döbele(Gitarre,Gesang), Stefan Gerspach(Bass), Michele D'Agostino(Percussion,Gesang), Wolfgang Mosch(Drums), Wolfgang Vogt(Keyboards) sind die meisten heute noch in diversen Bands aktiv.

Eine interessante, aber leider kurze Zeit war die Ära "Dark Message" im folgenden Line-up: Peter Fitzner(Gitarre,Gesang), Uwe Arzner(Drums), Wolfgang Vogt(Gitarre,Gesang), "Bimbo" Rinaldi(Bass). Die Band verschrieb sich dem "Metal", spielte an Silvester '87 einen markanten Privatgig im Proberaumkeller und probte kontinuierlich. Nach diversen Lichteffektexperimenten (Magnesiumbomben) hat sich die Story leider irgendwie aufgelöst.

Thomas "Rudi" Amann(Gitarre), Jörg "Alkali" Huber(Gesang), Wolfgang Mosch(Drums), Wolfgang Vogt(Bass) - das war Madville. War? Erst 2002 kam es zu einem Comeback dessen, was vor über zehn Jahren einmal begann: harter, eigenständiger Rock mit deutschen Texten, vorwiegend eigene Stücke. Nach mehreren Besetzungswechseln und Auflösungserscheinungen war es soweit: man spielte an der Murger Rocknacht im Vorprogramm einer AC/DC-Coverband. Fortsetzung ungewiss ...

Auch das "Jetzt", sprich "Direction4", ging aus anderen Wurzeln hervor: einst war man unter dem Namen "Heuballenpress band" an einem beschaulichen Ort namens Stadenhausen unter einem Kirschbaum im Rahmen von Feuerwehrfesten aktiv. Das Repertoire von damals unterscheidet sich leicht von dem, was heute ist.Volkstümliches oder gar die sogenannten "Lumpenlieder" stehen heute nicht mehr so arg auf dem Plan. Unter "Titanic" entwickelte sich das Ganze immer mehr zu den eigenen Stücken hin, bevor schliesslich auf "Direction4", eine Idee von Bassist Stephan Gerspach, umgetauft wurde.

Fortsetzung folgt...


Vogti mit Santillana der 2. von links...
   
Vogti 1995           und am Keyboard im Studio 2002  
       
    ...und am Schlagzeug